Helmut Erik „Helm“ Glöckler (* 13. Januar 1909 in Frankfurt am Main; † 18. Dezember 1993 ebenda) war ein deutscher Autorennfahrer.

Karriere

Helm Glöckler war der Cousin von Walter Glöckler, der in den 1950er-Jahren mit der Entwicklung und dem Bau von Porsche-Rennwagen, den Glöckler-Porsches, bekannt wurde. Auch Helm Glöckler ging mit Glöckler-Porsches an den Start.

Glöckler begann seine Karriere 1948 bei nationalen Monoposto- und Sportwagenrennen in Westdeutschland. Unter anderem fuhr er Formel-3-Rennen mit dem von Helmut Polensky gebauten Kurpfalz. 1949 dominierte er die Klasse bis 1,5-Liter-Hubraum der neu geschaffenen Deutschen Sportwagen-Meisterschaft nach belieben. Mit einem Veritas RS gewann er sieben Wertungsläufe und sicherte sich überlegen die Meisterschaft. 1953 wurde er Werksfahrer bei Porsche und ging von nun an auch bei internationalen Sportwagenrennen an den Start. 1955 wurde er Sechster beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und gemeinsam mit Wolfgang Seidel Achter bei der Mille Miglia.

1953 war er auf einem Cooper T23 beim Großen Preis von Deutschland auf der Nordschleife des Nürburgrings gemeldet. Ein Motorschaden im Training verhinderte einen Rennstart.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks

  • Helm Glöckler bei Racing Sports Cars

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Klöckl Helmuth (derKLKL7) / Twitter

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